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Fundamente von → Weltanschauungen und Philosophien. Sie liefern Kriterien für die Gruppenbildung/Abstraktion im Denken/der Weltanschauung. Man kann in Anlehnung an I. Kant eine Klasse der am stärksten abstrahierten Kriterien der Gruppenbildung Kategorie nennen.
Triadische Kategorien sind eine Abteilung der → TriPhil. Sie spezifizieren → Grundannahmen der triadischen Weltanschauung.
Die TriPhil bezeichnet die philosophische triadische Systematisierung von Grundannahmen der Triadischen Weltanschauung als Kategorie. Sie werden zu triadischen Modellen/Triaden komponiert und diese sind Elemente im Theoriegebäude der TriPhil.
Kategorien sind letztlich eine Klasse von Kriterien der Gruppenbildung. Und zwar geht es um die Kriterien, die den Selektionskriterien zugrunde liegen, die zu einer Gruppe/geordneten Menge führen. Kategorien sind immer abstrakter, liegen auf einer höheren logischen Ebene als die kategorisierten Kriterien und die gruppierten Eigenschaften. Sie sind immer Komponenten von Architekturen, Mehrebenenmodelle. Kategorien kann es nur in Theorien - als Gebäuden/Architekturen mit mehreren Abstraktionsebenen und Modellen als Elementen - geben.
Alle Faktoren sowohl der absoluten philosophischen als auch der konstitutiven abstrakten Triaden der Triadischen Kosmologie, Anthropologie, Praxeologie und Epistemologie werden als Kategorien behandelt.
Seit Beginn der Philosophie hat man darüber nachgedacht, ob es auch Kriterien für die vielfältigen Kriterienbildungen geben kann. Also: Was ist das gemeinsame Merkmal der vielen möglichen Gruppierung oder Klassenbildungen? Es schälte sich bald heraus, daß ein Kriterium wohl zu wenig ist, sehr viele aber auch nicht sinnvoll sind.
"Dieses ist nun die Verzeichnung aller ursprünglich reinen Begriffe der Synthesis, die der Verstand a priori in sich enthält, und um deren willen er auch nur ein reiner Verstand ist, indem er durch sie allein etwas bei dem Mannigfaltigen der Anschauung verstehen, d. i. ein Objekt derselben denken kann." (Kant: Kritik der reinen Vernunft 1. Abtl.,I,1, §10, S. 119 B107/A81)
Die Prinzipien dieser bemerkenswerten Modellbildung - also den Kriterien der Kategorienrelationierung - bleiben weniger klar, immerhin gibt es eine für das triadische Denken aufschlußreiche (wieder einmal) Anmerkung: "Daß allerwärts eine gleiche Zahl der
Weiter Vorschläge zu Kategorientafeln finden sich viele, sie reichen nicht an die abstrakte Systematik Kants heran.