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diejenigen → Rahmenbedingungen der Praxis, die als Inputs für die Gestaltung der Praxis genutzt werden können. Entsprechend der Dimensionen der Rahmenbedingungen sind auch hier sachliche, zeitliche und räumliche Ressourcen zu unterscheiden.
Einerseits können Menschen, soziale Systeme und Kulturen ihre Praxisarten frei wählen, andererseits sind sie zugleich der biographischen bzw. der historischen Zeit unterworfen und bleiben an die jeweils gegebenen dinglichen und räumlichen Ressourcen gebunden.
Es gilt die Grundannahme: Die triadische Praxis - und damit auch das Neue Triadische Denken - hat Ressourcen sowohl der Umwelt als auch der Praktiker zur Voraussetzung.
Eine weitere theoretische Bedingung, um dieser Regel zu folgen, sind Annahmen über die (Ressourcen/Parameter der) → Welt.
Das NTD akzeptiert die Grundannahme der → Ökologie, daß es begrenzte Ressourcen für alle Lebewesen und soziale Gemeinschaften gibt. Auch Talente sind rar und lassen sich durch keine Bildungsoffensive beliebig erhöhen.
Es gilt die Regel: Unterscheide zwischen den Ressourcen des Systems, also der Praktiker und ihrer Medien, und denen der Umwelt!
Nur durch die Berücksichtigung der Ressourcen der Umwelt läßt sich erklären, warum die demokratischen Verfassungen, die Gewaltenteilung im christlich geprägten Europa entstanden sind und auch das NTD nicht im Schatten von Minaretten entwickelt wird.