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das NTD schlägt vor, zwischen permanenten und unabweisbaren → Problemen jeder Praxis, den lösbaren → Aufgaben konkreter sozialer Praxis und der Arten von Praxis und den Herausforderungen an die Praktiker als Individuen zu unterscheiden. Jeder Praktiker kann als Individuum die Aufgaben einer Praxis als Herausforderung betrachten, die er annehmen oder ablehnen kann. Lehnt der Praktiker in einer sozialen Praxis eine Aufgabe ab, so schafft er sie damit nicht ab. Herausforderungen können sich nur Individuen stellen, soziale Rollen lösen Aufgaben.
Die Ablehnung von Herausforderungen kann für die Praktiker allerlei Konsequenzen haben. Das ändert aber nichts an der prinzipiellen Möglichkeit ihrer Zurückweisung.