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- Spezialfall eines individuellen Denk - und sozialen/kulturellen Informationsraums.
Der Theorieraum ist, wie der → Denkraum der Triadiker dreidimensional (euklidisch) aufgebaut. Er hat, wie seine Elemente, die triadischen Absoluten Modelle und die Metamodelle der Disziplinen und Abteilungen, eine → Architektur. Sie wird durch drei Achsen, x, y und z beschrieben.
Elemente des Theorieraums sind im wesentlichen die triadischen Modellen.
Die y-Achse heißt auch Tektonische Dimension. Auf ihr werden die logischen Ebenen abgebildet. Diese Ebenen – oder Abstraktionsniveaus – skalieren die vertikale Achse.
- Auf der obersten Ebene liegen die (vagen) Vorstellungen über die Welt (TriWelt), darunter die
- Grundannahmen
- Absolute Modelle (=Systematisierte und sozialisierte Annahmen über die Grundannahmen)
- Metamodelle
- Artmodelle
- Auf der x-Achse die ad hoc Modelle (keine Klassifikation, geringe Systematisierung und Darstellung)
- im negativen Bereiche die nicht modellierten Cluster und
- Daten
Man kann die Skalierung bei Bedarf verfeinern, indem man Sub-ebenen zu den Ebenen einfügt. - Metamodelle
Die x-Achse ordnet die Objekte, die auf einer logischen Ebene liegen. Sie wird auch horizontale Achse genannt.
Sie stellt die Modelle oder die Faktoren der Trias, die auf einer Ebene liegen nebeneinander. Die Skalierung erfolgt also nach Modellen bzw. Modelltypen oder nach den Faktoren. Möglich ist auch die Berücksichtigung von Cluster.
Die zweite horizontale Achse, die z-Achse bildet die → Beziehungen zwischen den Elementen ab. Werden die → Triaden als Raum behandelt, geht es um die Beziehungen zwischen den Faktoren bzw. - bei den Triadentrias - um zusätzlich die Beziehungen in und zwischen den Faktorentrias, also um → Verschränkungen.