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Architekturbildung als Komponieren von Objekten im Denkraum
Alle Praxis findet zwischen Dingen in Raum und Zeit statt. Jede Praxis schafft Beziehungen zwischen den Dingen. Die Praxis ist ein Interaktions-, Struktur- und Architekturbildungsprozeß. Sie existiert nur in Räumen und schafft deren Architektur in jeder Praxis. Das gilt ebenso für die Praktik 'Denken' und die Informationsverarbeitung in sozialer Praxis. Das Denken hat es mit informativen → Objekten zu tun. Die Informationen (Daten, Modelle, Werte) treten niemals einzeln auf sondern stehen immer in Relationen zu anderen.
Das NTD kann sich die Modelle - wie alle anderen informativen Objekte - nur als Elemente des Denkraums vorstellen. Deshalb kommt es ohne Annahmen über Denkräume nicht aus.
In der sozialen Praxis spricht das NTD nicht von 'Denk-' sondern allgemeiner von 'Informationsräumen'. "Soziale Denkräume" wären ein Anthropomorphismus. Es ist üblich, bei den Individuen von einem 'Gedächtnis' zu sprechen. Solange man es bei den umgangsprachlichen Bedeutungen dieses Wortes beläßt, bleibt man im Vorhof jeder beliebigen Wissenschaft. Das genügt dem Triadiker natürlich nicht. Deshalb entwickelt er das Modell des Denkraumes!
Charakteristisch für das NTD ist, daß es mit dreidimensionalen Modellen arbeitet. Um die Komplexität der Beziehungen zwischen diesen Modellen abzubilden, bedarf es auch dreidimensionaler Denkräume.
Für die Beziehungen der Informationen - auch der Triaden - im Denkraum gelten die gleichen Regeln wie in anderen Räumen: Sie können nebeneinander bestehen, etwa zu Triadentrias hierarchisch geordnet werden oder/und gegeneinander in Konkurrenz stehen, sich widersprechen. Die idealtypischen Modelle (Triaden) als Elemente des triadischen Denkraumes haben jedenfalls in jeder konkreten Praxis bzw. in Praxisarten ein bestimmtes Verhältnis zu anderen Modellen im Denkraum.
In epistemologischer Praxis können diese Verhältnisse reflektiert und auch gestaltet werden. Die Denkräume werden kartographiert. Dazu müssen Koordinaten festgelegt werden. Das geht nicht, ohne daß Modelle über Räume und deren Komposition genutzt werden. Das NTD arbeitet mit drei Raummodellen. Die Raummodelle dienen als Klassifikationsschema. Sie weisen den Informationen - hier geht es vor allem um die triadischen Modelle - eine Position in der Architektur des Raumes zu. Das nennt man Klassifizieren. Erst durch diese Klassifikation werden die idealtypischen Modelle der epistemischen Praxis zu Art-, Gattungs- oder Klassenmodellen. Jede klassifizierte Triade hat einen Rang im Klassifikationsschema und steht in einer Juxtaposition zu anderen Triaden. Daneben gibt es die vielen Fälle, wo dem Denken eine eindeutige Positionsbestimmung (noch) nicht gelingt. Diese Informationen können als 'zu erklärende Phänomene' zu Objekten in Triaden werden.
Von den Modellen zu den Denkräumen und Klassifikationsschemata
Mit den Klassifikationsschemata verlassen wir die Sphäre der Modelle, also einzelner Elemente, und betreten den Raum, den Denkraum.
Klassifikationen werden für → Dinge - auch für als Dinge aufgefaßte Prozesse und Räume - erstellt. Die Dinge erscheinen im Denkraum als abgegrenzte - informative - Objekte. Ziel der Erstellung von Klassifikationsschemata ist es, für bestimmte Objekte eine Denkraum zu schaffen, in dem sie einen Ort einnehmen können, der sich möglichst genau bezeichnen läßt und der Beziehungen zu anderen Objekten zeigt. Durch die Position im Denkraum erhalten die Objekte bestimmte Feldwerte, Qualitäten.
Konstitutiv für Dinge sind neben ihren Qualitäten ihre Komposition und Abzählbarkeit/Endlichkeit. Diese Dimensionen erben auch die Objekte im Denkraum - und in den sozialen Informationsspeichern. Wir haben es also mit komplexen Objekten in den Denkräumen zu tun.
Die Komplexität der Denkräume des NTD
Der Komplexität der Objekte entspricht die Komplexität der Denkräume. Sie lassen sich also nach Quantität, Qualität und Komposition unterscheiden.
Der Denkraum des Menschen in seinen vielen Emergenzformen besteht immer aus vielen Denkräumen. Er ist eigentlich ein Konglomerat von Denkräumen, die mehr oder weniger verschachtelt sind.
Das Wort 'Denkraum' bezeichnet als im NTD zwei Begriffe: den Denkraum(α) als Totalität, der sich von den Wahrnehmungs- und Handlungsräumen abgrenzt, und der immer aus einer Menge von Denkräume(β) komponiert ist.
Die Menge der Räume ist zwar letztlich in jeder Praxis endlich, aber sie kann nicht abgezählt werden.
Die Denkräume(β) des Denkraumes(α) stehen in Beziehungen; es gibt Inklusionen, Hierarchien und Nebenordnungen.
Die Denkräume haben Eigenschaften, durch die sie sich unterscheiden lassen. Wie für andere Objekte auch gilt die Triade der → Qualität. Eine typische Qualität der Objekte ergibt sich durch ihre Position im Raum, ihren 'Feldwert'.
Das versteht sich für Informatiker und Netzwerktheoretiker von selbst - muß aber auch modelliert werden!
Denkräume sind nach triadischem Verständnis neben diesen beiden Dimensionen eine → Komposition aus Elementen, Ebenen und Beziehungen. Das NTD ist deshalb ein Struktur- und Architekturbildungsprozeß, ein beständiges → Komponieren.
Die Elemente der Denkräume sind Informationen in unterschiedlichen Aggregatzuständen.
DenkraumCl
Auch die Denkräume(β) sind Elemente und stehen untereinander in Beziehungen.
Alle Informationen und somit auch alle triadischen Modelle sind Elemente in einem oder in mehreren Denkräume des NTD.
Jedes einzelne Element des triadischen Denkraums besitzt ebenfalls eine Architektur, mindestens eine Struktur. Für das NTD konstitutiv sind die Architekturen des Metamodells der Basistriade und der Triadentrias. Sie werden weiter unten in eigenen Abschnitten behandelt.
Zwischen den Elementen stehen Beziehungen. Es gibt mehrere Typen → Beziehungen. Es gilt die ReRiRe-Triade: Relata, Relationen und Richtungen für Beziehungen und deren Typisierung. Jedes Denken und also auch das NTD ist ein Relationierungsprozeß. Und zwar ist neben den Relationierungen bei der Modellbildung auch jene der Modelle untereinander im Denkraum zuberücksichtigen. Die Denkformen unterscheiden sich durch die Relata, Relationierungstypen und -richtungen, die sie bei der Modellbildung und den Kompositionen im Denkraum zulassen und/oder prämieren. Im Ergebnis der Relationierung von Elementen und Beziehungen entstehen im NTD Denkräume mit vertikalen, horizontalen Beziehungen und Tiefenstrukturen.
Ebenen Jede Komposition und also auch jeder der Denkräume hat nach triadischem Verständnis eine vertikale Dimension. I.d.R. bezeichnet sie in Denkräumen die Abstraktionsebenen, auf denen die inforrmativen Objekte liegen. (Es sind auch andere Skalierungen in tektonischen Kompositionen möglich.)
Die Komposition des Denkraums läßt sich als Triadentrias abbilden.
Die abstrakten Raummodelle des NTD und ihre Anwendung auf die Denkräume
Das abstrakte Raummodell des NTD unterscheidet Interaktions-, Koordinaten- und Volumenräume. Diese Parameter werden an die Räume der Praktiken vererbt. Entsprechend lassen sich auch die Denkräume(β) und der Denkraum(α) dreifach bestimmen.
Objekte treten in den Denkräumen niemals einzeln auf. Deshalb gibt es Interaktionsbeziehungen, die letztlich Interaktionsräume schaffen. Mindestens klärt ein Interaktions-Denkraum Ober-, Unter- und Nebenordnungen der Objekte. Er wird traditionellerweise durch (hierarchische) Baumstrukturen abgebildet.
- das Miteiander mit anderen Praxen (kooperiende Sozialsysteme),
- das Gegeneinander (z.B. mit konkurrierenden Institutionen),
- und das nebeinander (z.B. gleichzeitig ablaufende Beratungen, Therapien usw.)
zu bestimmen.
Die Denkräume der Menschen haben ganz unterschiedliche Ausdehnungen. Der Denkraum(α) ist in Beziehung zu den Räumen der anderen Praktiken zu setzen. In jeder Praxis nimmt er dabei einen Rang ein, der durch die Ausdehnung der Schlaufen des Knotens der Praktiken ausgedrückt werden kann. Die Denkräume(β) nehmen im Denkraum(α) unterschiedlichen Raum ein - je nachdem, wie wichtig sie für die Praxis des Individuums bzw. der sozialen Funktionäre sind.
- Wer ist konstututiver Teil der Beratung? (= Eingrenzung)
- Wer gehört nicht zu dieser Praxis und stört? (= Ausgrenzung)
- Wer gehört zur relevanten Umwelt und kann Input liefern? (= Übergänge)
- Wer gehört nicht zur Beratung, soll aber von den Ergebnissen profitieren?
Die Antworten können in einem Kontrakt festgehalten werden.
Geht es nicht um die Gestaltung einer konkreten Praxis, in der diese Fragen im Rahmen der Dimension 'Umweltbeziehungen' permanent zu behandeln sind, sondern um die Umgebung von Artmodellen im professionellen, theoretischen Raum, beginnt typischerweise die Diskussion um die Professionalisierung, die Aus- und Abgrezung von anderen Beratungsformaten.
Für die epistemische Praxis des NTD besonders fruchtbar ist es, beide Typen der Denkräume als Koordinatenräume aufzufassen. Alle Tabellen und auch die triadischen Klassifikationsschemata nutzen das Modell von zwei- bzw. dreidimensionalen Koordinatenräumen.
Ohne die Modellierung der Denkräume als Koordinatenräume sind Klassifikationsschemata unverständlich.
Das NTD arbeitet mit den drei Koordinaten des euklidischen Raumes auch bei den Denkräumen der Individuen und den sozialen und kulturellen Informationsspeichern. Das Objekt, welches im Raum zu positionieren ist, befindet sich im 0-Punkt des Koordinatenkreuzes. Die Koordinaten können unterschiedlich definiert und skaliert werden. Geht es um die Einordnung von Modellen von Praxis wird meist die y-Achse nach Abstraktionstufen geordnet. Auf der x-Achse stehen diejenigen Praxisssteme, von denen sich das Objekt auf gleicher logischen Ebene abgrenzt. In der z-Achse können Typen des Objekts ausdifferenziert werden.
Das kann am Beispiel der Beratungspraxis wie folgt aussehen:
Das triadische Verständnis von Klassifikationsschemata
Denkräume werden im NTD durch Klassifikationsschemata beschrieben. Diese sind Ordnungsschemata des Denkraumes.
Klassifikationsschemata beschreiben die Komposition von - meist als Koordinatenraum aufgefaßten - Denkräumen.
Die Ordnung des Denkraumes wird in unterschiedlichen Praxisarten unterschiedlich ausfallen. Einige Klassifikationsschemata hat das NTD axiomatisiert.
- Klassifikationsschemata geben dem Denkraum Koordinaten, auf denen sich Modelle und andere Informationstypen verorten lassen. Viele Koordinaten, man kann auch von 'Parametern' sprechen, sind möglich. Letztlich müssen sie im NTD gemäß der Praxis, die das Klassifikationsschema nutzen will, auf drei Koordinaten reduziert werden. Nur so entstehen Klassifikationsräume, dreidimensionale Klassifikationsschemata.
- Mit Modellen aufgefüllte Klassifikationsschemata sind eine geordnete Datenbank für Individuen, Gesellschaften und Kulturen. Sie speichern Informationen und ermöglichen Suchfunktionen.
Jeder Denkraum wird durch Klassifikationsschemata mehr oder weniger explizit geordnet. Mindestens latent nutzt und erzeugt jede Praxis solche Ordnungen im Denkraum. - Klassifikationsschemata haben viele Funktionen im Denken. Sie ordnen die Wahrnehmung und das Denken und können auch die Handlungen programmieren, wenn die Datenbanken denn ausreichend mit Modellen/Programmen gefüllt sind. Sie können auch heuristische Funktionen erfüllen, wie z.B. das Periodensystem der Elemente paradigmatisch zeigt, welches Elemente annimmt, die erst noch empirisch zu finden sind - und teilweise auch schon gefunden wurden.
- Klassifikationsschemata entstehen aus der Reflexion und Systematisierung von vorhandenen (Art-)Modellen. Sie liegen insofern auf einer höheren Abstraktionsstufe als die Modelle. In der Triade der Informationstypen haben sie wesentlichen den Status und die Funktion von Werten. Es sind axiomatische Setzungen.
- Das wichtigste Klassifikationsschema des NTD bezieht sich auf die Praxis. Es werden die → Klassen der Praxis : individuell, sozial und kulturell unterschieden. Diese Klasseneinteilung ist obligatorisch für das NTD. Sie ist das Ergebnis der Suche nach möglichst allgemeinen, also abstrakten Kriterien für die Klassenbildung.
→ Klassen und Klassifikationsschemata der Praxis(TriPrax)
Klassifizieren und die Erstellung von Klassifikationsschemata
Klassifikationsschemata werden in spezieller epistemischer Praxis erzeugt und sind zugleich Voraussetzung und Produkt der→ Klassifikation . Ohne Klassifikationsschemata kein Klassifizieren!
Klassifizieren meint im NTD die Einordnung von Modellen in ein → Klassifikationsschema und ist insofern eine Form des Kodierens bzw. des → Vergleichens von Modellen mit (klassifikatorischen) Vergleichsmaßstäben. Man muß auch hier, wie beim → Typisieren einerseits und der Typologiebildung andererseits, zwischen der Anwendung von Modellen und der Erstellung von Modellen bzw. Programmen unterscheiden.
Eine Unterscheidung zwischen 'Klassifikation und 'Klassifizieren' macht das NTD nicht.
Klassifizieren, d.h. das Einordnen/Kodieren von Modellen in Klassifikationsschemata, ist im Wahrnehmen, Denken und Handeln nicht zu vermeiden. Die Entwicklung und Reflexion entsprechender Programme, Modelle und Axiome ist eine obligatorische Aufgabe der epistemischen und epistemologischen Praxis des NTD. Es geht um die reflexive Systematisierung vorhandener Modelle. Insofern sind Klassifikationsschemata abstrakter als (Art-)Modelle. Sie haben den Status von Werten, wenn man die Triade der → Informationstypen zugrundelegt. Welche Kriterien für die Konstruktion von Klassifikationsschemata herangezogen werden, richtet sich nach den Einsatzbereichen der Schemata. Deshalb sind viele Kriterien für einunddasselbe Modell möglich.
Typen von Klassifikationsschemata
Idealiter erhält der Koordinaten-Denkraum Parameter, die skaliert sind. Auf der allgemeinsten Stufe lassen sich drei Typen von Klassifikationsschemata unterscheiden: eindimensionale lineare, zweidimensionale tabellarische und dreidimensionale Matrix'.
Alle Typen lassen sich untergliedern.
Höherdimensionale Klassifikationsschemata spielen nur in hochspezialisierter Praxis eine Rolle und bleiben hier außen vor.
Wenn man annimmt, daß Informationen zu Sätzen oder Aussagen verbunden und im "Gedächtnis" in dieser Form - als Wissen - abgespeichert werden, kommt man mit einer Dimension, einem Parameter aus.
Wenn man Tabellen mit den Parametern 'Reihen' und 'Spalten' konstruiert oder Informationen in 'mind maps' auf Zeichenebenen darstellt, braucht man schon flächige 2D-Modelle. Auch viele Baumdiagramme sind zweidimensional - oft genug werden freilich die Dimension nur ungenau bezeichnet.
Das NTD akzeptiert beide Vorstellungen über den Informationsspeicher, ordnet sie aber in das dreidimensionale Modell des Denkraumes ein. Ohne einen Denkraum wäre auch das triadische Metamodell mit seiner dreidimensionalen Architektur nicht zu begründen. Der Architektur des Metamodells der Basistriade entspricht der räumliche Informationsspeicher.
Das einfachste dreidimensionale Klassifikationschema ist die → Triadentrias®. Sie subsummiert jeweils drei Modelle unter einem vierten, der → Basistriade. Sie weist also vier Triaden eine Position im Raum zu.
Werden Triadentrias als Modell - und nicht als Klassifikationsschema - gebildet und gebraucht, erfolgt die Darstellung in der bei allen Triaden üblichen Form. Werden sie als Klassifikationsschema angewendet, stellt man sie in der traditionellen Form einer Baumstruktur da.
Baum einfügen!
Anzugeben sind nach dem Verständnis des NTD in der vertikalen Dimension/Koordinate die Ebenen und in der horizontalen Koordinate die Elemente. Das führt zunächst erst zu zweidimensionalen Ordnungsstrukturen.
Während bei der Triadentrias als einfachster Form eine cephale Struktur vorliegt, also ein einziges Ursprungsobjekt angenommen wird, ist es für das NTD oft sinnvoll mit Denkräumen zu arbeiten, die keine hierarchische Struktur prämieren. Das führt dann zu würfelförmigen, euklidischen Koordinaten-Denkräumen, die elektronisch in einer datenbankbasierten Matrix beschrieben werden können.
Für das NTD typisch ist der Versuch Denkräume in dreidimensionalen Datenbanken abzubilden.
Dieses Verfahren ist in den Matrizen der Webseite 'kommunikative-welt.de' zu besichtigen. Neben den Spalten und Reihen der Matrix haben wir in jeden Fach der Tabelle Begriffe/Modelle, die untereinander in Beziehungen stehen. Die Fächer erhalten eine Tiefenstruktur, die, um im Bild zu bleiben, senkrecht zu der zweidimensionalen Frontseite hinter- und nebeneinander geschaltet sind. Diese Vertiefungsdimension ist auch für die Skalierungen der Spalten und Reihen möglich. (Vgl. die Matrix Geschichte) Hier verlassen wir die zweidimensionale Darstellungswelt der vor-digitalen Kulturen.
Klassifikationsschemata in sozialer Praxis
Klassifikationsschemata für verbindlich zu erklären, ist eine heikle Angelegenheit. Wie alle theoretische Annahmen haben sie einen begrenzten Geltungsbereich. Es sollte also klar sein, für welche Fälle, für welche Praxis sie gelten.
Axiome machen darüber hinaus nur dann Sinn, wenn ihnen soziale Gemeinschaften vertrauen. Es sind Normen, die akzeptiert werden müssen, wenn sie Wirkung entfalten sollen.
Beide Forderungen folgen aus dem Doppelcharakter axiomatisierter Informationen als einerseits Modelle und andererseits Werte.